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Was ist Astrologie?
Astrologie gilt als eine der ältesten Geisteswissenschaften der Welt. Seit Menschengedenken wird die Astrologie als Unterstützung und Orientierungshilfe in Entscheidungssituationen zu Rate genommen. Sie beschäftigt sich also mit dem Menschen in Zeit und Raum.
Seit den „Sterneguckern“ früherer Zeiten ist es offensichtlich, dass Sonne, Mond und Sterne (also Planeten und auch Fixsterne) nicht nur mit dem Wechsel der Jahreszeiten, sondern auch mit menschlichen Verhaltensweisen, geschichtlichen Umbrüchen und auch mit sogenannten Naturkatastrophen in Verbindung stehen. Damals wurde auch noch kein Unterschied zwischen Astronomie und Astrologie gemacht.
Heute obliegt es den Astronomen, die Bewegungen der Planeten zu beobachten und schriftlich festzuhalten, die Astrologen – für welche der Mensch und sein Wohlbefinden im Mittelpunkt des Interesses steht – erstellen auf Grundlage dieser Daten ein sogenanntes Radix (Geburtshoroskop), welches dann interpretiert wird.
Der Umfang des Wissens über welches die alten Völker über die Himmelsbeobachtungen verfügten, kann kaum geschätzt werden, doch es ist davon auszugehen, dass sie Naturerscheinungen mit dem Lauf der Sterne am Himmel in Verbindung gebracht haben.
Als ein Beispiel nehmen wir den Steinkreis in Stonehenge, England: eine Theorie besagt, dass er einer dem Sonnenlauf folgenden Kreisbewegung nachgebaut sein könnte. Über den Zweck dieser berühmten Anlage gibt es auch mehrere Spekulationen: war er als eine Begräbnisstätte gedacht? Diente er als astronomische, meteorologische, geophysikalische Beobachtungsstation (inkl. Kalender, Jahreszeitenwechsel, Mondphasen, den Lauf der Sonne)? Wurde er für religiöse, landwirtschaftliche und gesellschaftliche Belange eingesetzt oder war es eine reine Kultstätte?
Jedoch – aufgrund der Anordnung dieser Anlage – waren den Alten, anscheinend schon lange vor unserer Zeit, bereits die Sternbilder bekannt.
Schätzungen zufolge wurde der innenliegende Erdwall 3100 v. Chr. errichtet, während der letztendliche Aufbau (nach mehreren Änderungen) der steinernen Anlage ab 2500 bis 1700 v. Chr. erfolgt sein dürfte. Heute kann man in Stonehenge noch die Reste dieses Monuments besuchen.
Zahlreiche, weitere historische Funde in allen Teilen unserer Welt belegen zweckgerichete Himmelsbeobachtungen und damit die Bedeutung der Astrologie:
- Die hermetischen Schriften: Tabula Smaragdina von Hermes Trismegistos, um 1900 v. Chr.
- Im mexikanischen Chichén-Itzá wurde eine große Pyramide gebaut, bei der das Sonnenlicht zur Tagundnachtgleiche genau in einen geheimen Raum fällt.
- Auf Schreibtafeln und Glypten konnten Wissenschaftler Sternbilder identifizieren, denen damals schon verschiedene Bedeutungen zuteilt wurden.
- Die Himmelsscheibe von Nebra, aus 1600 v. Chr.
- Das älteste bekannte Horoskop (aus Stein) stammt vom 29.4.410 v. Chr.
- Das älteste erhaltene deutsche Horoskop wurde für den zweitältesten Sohn Kaiser Friedrich Barbarossa im Jahr 1164 erstellt.
- Weltweit sind also jahrtausendalte Spuren von astronomischen, astrologischen und religiösen Berechnungen und Sitten zu finden.
Es wird davon ausgegangen, dass die spätere, abendländische Astrologie sich in erster Linie aus den Kulturen Mesopotamiens, Ägyptens und Griechenlands entwickelte, also gehen wir nun einen Schritt zurück:
Die mesopotamischen Zivilisationen bildeten sich im „Zwischenstromland“ von Euphrat und Tigris. In diesem Gebiet lebten mehrere Tausende Jahre die Sumerer, Babylonier, Assyrer und weitere Völkergruppen. Unzählige, mit Keilschrift beschriebene Tontafeln, zeugen noch heute von den Grundlagen der mesopotamischen Sternenkunde.
Zu jenen Zeiten stellten Priester die gebildete Klasse der Gesellschaft dar und so war es ihre Aufgabe, die Bewegungen der Sterne bzw. Planeten am Himmel zu beobachten, festzuhalten und zu berechnen. Alle Naturereignisse standen unter himmlischem Einfluss und gehörten der gleichen, alles umfassenden Disziplin der Sternenkunde (Astronomie, Astrologie) an.
Möglicherweise dienten die alten Bauwerke Mesopotamiens (im heutigen Irak), die Zikkurats, welche aus in Stufen angelegten Terrassen bestanden, den Priestern als Ausgangspunkt für ihre Forschungen. Noch standen im Mittelpunkt der priesterlichen Deutungen die Belange von Dynastien und Ländern, erst im Hellenismus entstanden persönliche Horoskope.
Auch in der chinesischen Kultur war die Astrologie dauerhafter Bestandteil. Reisende, wie zB Marco Polo, berichteten von hunderten Astrologen in Verbindung mit dem königlichen Hof.
Die babylonischen Beobachtungen und Interpretationen bereicherten auch die indische Astrologie. Zwischen der indischen und der westlichen Astrologie bestehen zwar Übereinstimmungen, jedoch erscheinen andere, tragende Züge rein indischen Ursprungs zu sein – daher wird wissenschaftlich vermutet, dass diese bis zurück ins 3. Jahrtausend v. Chr. stammen könnten!
Somit gilt die mesopotamische Sternenkunde als Vorfahrin der gesamten östlichen und westlichen Astrologie.
Wie man also nun leicht erkennt, ist die Kontinuität der astrologischen Tradition wohl einmalig in der Geschichte der Menschheit, ebenso wie die vielen Veränderungen und Anpassungen, welche die Astrologie im Laufe der Jahrtausende erfolgreich integriert hat – entsprechend den politischen, religiösen, kulturellen und sozialen Gegebenheiten. Die Bedeutung der Astrologie für die menschliche Kulturgeschichte kann also entsprechend hochgehalten werden.
Im 16. und 17. Jhdt., zur Zeit der Hochblüte der Atrologie wurde „Astrologie als Königin der Wissenschaften“ an unzähligen Universitäten gelehrt. Der letzte Lehrstuhl befand sich 1853 im deutschen Erlangen.
Einige historische bedeutende Astrologen: Ptolemäus, Platon, Aristoteles, Kopernikus, Paracelsus, Keppler, Placidus, Bailey, Jung, Dr. Weiß, Adler
Astrologie wird oftmals auch als eine Geheimwissenschaft bezeichnet. Was ist eigentlich eine Geheimwissenschaft?
Bezeichnet das Wort die Tatsache, dass ihr Inhalt geheimgehalten und nur Auserwählten mitgeteilt wird? Zum Teil ja – man sieht das ja auch an Geheimbünden, wie zB dem Templerorden.
Was Wissen zu einem geheimen macht ist, dass die Quelle tief verborgen liegt, im Mysterium der Innerlichkeit des Menschen selbst und nur, wenn es gelingt, diese Quelle zu erschließen, den Zugang zu ihr zu entdeckten – zur Seele, zum wahren Selbst eines jeden von uns – dann offenbart sich solches Wissen!
Über dem Eingang des Apollo-Tempels in Delphi standen die Worte:
„Erkenne Dein Selbst!“
Das ICH eines Menschen wird, wenn die Grenzen oder Schranken durch Karma, Ahnen, religiösen einschränkenden Einflüssen, Erziehung usw. durchbrochen werden, zum Quell aller geheimwissenschaftlichen Erkenntnissen.
In unserer Zeit erlebt die Astrologie einen wahren Aufschwung, das ist schon recht erfreulich, jedoch zeigt dieser Umstand auch das Unbehagen des Menschen gegenüber dem rasenden Fortschritt auf, dem man kaum mehr zu folgen mag.
Es äußert sich vielerorts der Wunsch nach einerseits äußerer Erkenntnis als auch der Wunsch nach Selbsterkenntnis: wer oder was bin ich, was hat das alles mit mir zu tun, was ist mein wahrer Weg?
Kann man jetzt davon ausgehen, dass das Geburtshoroskop die Erklärungen für alle Lebensumstände gibt? Ja – Nein, darum geht es nicht!
Die Planetenstellungen im Horoskop zeigen den individuellen Gesichtswinkel auf, aus welchem wir die Umwelt betrachten. Das kommt sozusagen einer Einladung gleich, wie wir unbestimmte Eindrücke aus der Außenwelt zu erleben und auszuwerten haben.
Das Horoskop ist der Schlüssel, der uns zeigt, wie wir die Welt wahrnehmen, damit sie unserer „Anlage“ entspricht. Das entspricht der Perspektive unseres Bewusstseins. Doch wir wollen uns ja weiterentwickeln, wir wollen glücklich sein und all das Potential, das uns zur Verfügung steht leben!
Die universale Energie ist eine unpersönliche Kraft, weder gut noch böse. Erst durch unser Bewusstsein, unser denken und handeln, entstehen die Unterscheidungen in schwarz und weiss.
In unserem vermeintlich unbeeinflussbaren Schicksal spiegelt sich immer die Vollstreckung einer bisherigen, persönlich bestimmten Entwicklung. Wenn wir uns nun dieser Entwicklung unbewusst sind, können und werden wir unser persönliches Schicksal kaum akzeptieren.
Die Voraussetzungen, um unser Schicksal zu ent – wickeln (!) liegen jedoch NUR in uns selbst, in jedem einzelnen von uns. Wenn wir das annehmen können und die Wahrheit dieser Worte spüren können, können wir auch die Verantwortung für uns selbst übernehmen und für all das, was in unserem Leben passiert – und: neue, konstruktivere, positivere Schritte einleiten.
Und das widerum schließt den Kreis vom Menschen, dem Himmelsreich, der Natur und der Astrologie: zu erkennen, wer wir sind, wie wir sind, und wie unsere persönliche Entwicklung in uns angelegt ist – unseren wahren, erfüllenden und beglückenden Lebensweg!
Energetische Belastungen beeinträchtigen das Wohlbefinden und die Gesundheit von Mensch und Tier
Was sind energetische Belastungen? Nun, solche Energien befinden sich auf Grundstücken, in Häusern und Ställen wo früher (kann Hunderte von Jahren zurückliegen) Kultstellen waren, Opferplätze, Schlachthöfe, Kriegsgeschehen usw. Auch ausgesprochene Flüche, Schwüre, Verwünschungen, nicht eingehaltene (Ehe-)Schwüre gehören dazu. Energie sieht man nicht, feinfühlige Menschen spüren sie, alle menschlichen und tierischen Körper sowie auch Pflanzen (schiefwachsende […]